Thea erinnert sich: Wie ihre Mitarbeit begann

Thea erinnert sich: Wie ihre Mitarbeit begann

„Wie wäre es denn bei einer Mitarbeit beim Mittagsgebet?“ Das war 2006, als Diakon i.R. Volkmar Schadwinkel ihr diese Frage stellte. 2006, da war Frau Geil 70 Jahre alt. Das änderte nichts daran, dass sie „immer mit Freude und Lob von den Gästen“ mit dabei war. Im Gegenteil, diese Freude am Mitarbeiten und ihr Einsatz gehören zu ihr, unabhängig von ihrem Alter. Das merke ich auch heute, wenn sie mir gegenübersteht und von der Zeit berichtet. Eine Karte, auf der eine Geschichte für das Mittagsgebet stand, hat sie bis heute aufgehoben.

11 Jahre hat sie beim Mittagsgebet mitgearbeitet. Unterstützt wurde sie von Eveline Mathes.

“Eveline war für den Segen am Ausgang eingeteilt, eine gute Ergänzung und Zusammenarbeit. Auch viele Bunte Nachmittage gestaltete ich (Dichter, plattdeutsch, Schleswig-Holstein Quiz), oder im Dezember die Abschlußfahrt in Zusammenarbeit mit der Urlauberseelsorge (vormals Kurseelsorge).

Mein Begleiter ist der Psalm 23.“

Ihre erste Veranstaltung der Urlauberseelsorge besuchte Dorothea Geil im Sommer 1989: Das Aktiv-Café, das damals noch in der Schmiedestraße stattfand.

Kannst du dich erinnern?

Kannst du dich erinnern?

Sünje berichtet:

“Ich kam mit meinem Team der Gute-Nacht-Geschichte in Schafstedt als ‚Spion‘, um neue Lieder, Ideen und Anregungen zu sammeln. Das Repertoire von Angelika und ihrem Team ist riesig – schnell war klar: wir kommen wieder.

Hocherfreut empfingen wir Angelika und Vera, die uns im Oktober in Schafstedt in der Kirche ‚zum guten Hirten‘ überraschend besuchten.”

 

Ein kleiner Einblick in die Gute-Nacht-Geschichte im Herbst 2019 in Schafstedt:

Kannst du dich erinnern… ?

Kannst du dich erinnern… ?

Ich liebe es, Musik zu hören. Manchmal stöbere ich in meinen alten Playlists. Da bin ich auf ein Album gestoßen mit Liedern, die mich zum Erinnern und Dankbarsein anregten. Den Anfang eines Liedes hatte ich auch noch Jahre später sofort als Ohrwurm:

„Kannst du dich erinnern an die vielen Momente,
die für dich so besonders wurden?“

Da kamen bei mir viele Fragen hoch: Ob sich wohl BesucherInnen noch an ihre erste Veranstaltung bei der Urlauberseelsorge erinnern können? Was sie da wohl erlebt haben? Was ihnen wichtig wurde durch Besuche bei uns?

Gehört habe ich schon vieles, nun wollte ich das verschriftlichen. Und was hilft da besser, als einfach direkt bei den BesucherInnen nachzufragen? Ich habe einen Bogen mit Fragen an TeilnehmerInnen verschickt, zu denen der Kontakt über das Veranstaltungsende hinaus und über Jahre hinweg blieb.

Woran erinnert sich heute jemand, der vor 50 Jahren – am Anfang als Freizeithelfer – mitgearbeitet hat? Wie erlebt eine Familie mit Kindern uns? Es kamen schöne und kreative Beiträge zurück. Schau regelmäßig vorbei – ich poste nach und nach eine kurze Erinnerung.

 

In diesem Sinne:
Kannst du dich erinnern an die vielen Momente,
die für dich so besonders wurden?
Kannst du dich erinnern an deine erste Veranstaltung

bei der (K)Urlauberseelsorge in Büsum?

 

PS: Auf dem Foto sind übrigens Erinnerungsgläser zu sehen, die im Sommer 2018 gebastelt wurden….

 

50 Jahre mein Erleben …

50 Jahre mein Erleben …

Dieser kurze Einleitungssatz steht links oben auf den Postkarten und lädt ein zum Erzählen. Die Postkarten haben wir letztes Jahr im Sommer verteilt.

„Wir“, das sind Emily Kampmann und Vera Nölke. Wir waren im Sommer 2019 FSJ-lerinnen bei der Urlauberseelsorge und haben die Postkartenaktion ins Leben gerufen.

Und das kam so:

Nach den Veranstaltungen kamen wir mit Besuchern und Urlauberinnen ins Gespräch. Sie erzählten uns, dass sie schon jahrelang zur Gute-Nacht-Geschichte kommen. Mit ihren Kindern, teilweise heute auch schon mit ihren Enkelkindern, darf die Gute-Nacht-Geschichte im Urlaub nicht fehlen. Die Veranstaltung ist zu einer Tradition geworden.

Auch nach den Familiengottesdiensten wurden Emily und ich angesprochen. Vor uns stand ein Ehepaar mit leuchtenden Augen. Sie berichteten von ihrer Mitarbeit vor über 40 Jahren.

Diese Geschichten und was die unterschiedlichsten Menschen mit der Urlauberseelsorge verbinden, wollten wir sichtbar werden lassen. Da ist die Idee mit den Postkarten entstanden: wir machen Postkarten und verteilen sie an die TeilnehmerInnen unserer Veranstaltungen. Sie können die Postkarten, wenn sie wieder zuhause sind, mit ihren Erinnerungen und Erlebnissen an Angelika, die Leiterin der Urlauberseelsorge, schicken.

 

Für die Vorderseite haben wir uns etwas Besonderes ausgedacht.

Wir haben die Kinder dazu eingeladen, Bilder zu malen. Wie sehen die Kinder uns, was ist den kleinen BesucherInnen unserer Veranstaltungen wichtig? Dabei haben wir viele tolle Kunstwerke von kleinen Künstlerinnen und Künstlern zurückbekommen, die ihre Sichtweise auf „die im roten T-shirt“ gemalt haben.

Diese sowie weitere Bilder haben wir in Postkarten verarbeitet. Auf der einen Seite ist ein Bild. Auf der Rückseite ist Platz für einen persönlichen Text, für die Erinnerungen und die schönen Momente – für „50 Jahre mein Erleben“. Daneben steht die Adresse der Urlauberseelsorge.

Viele Postkarten sind seit September bei uns angekommen. Wir haben uns jedes Mal gefreut.

Mittlerweile haben sie einen Platz im Flur der Urlauberseelsorge, direkt neben der Eingangstür. Wer die Räume der Urlauberseelsorge betritt oder verlässt, sieht die vielen handgeschriebenen Postkarten voller Erinnerungen, Dankeschöns und Freuden.

Moin und Grüß Gott

Moin und Grüß Gott

Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Vera, ich arbeite mit bei der Urlauberseelsorge in Büsum. Schön, dass Du auf unserer Homepage gelandet bist, denn zur Zeit befinde ich mich auf den Spuren der Geschichte: Vor 50 Jahren wurde die Urlauberseelsorge in Büsum gegründet. Vieles ist seitdem passiert! So viel, an dem ich Dich gerne teilhaben lassen möchte, aber viel zu viel, um in diesen kurzen Text zu passen. Deshalb möchten wir Dich auf diesem Jubiläumsblog mit auf eine Reise in die Vergangenheit nehmen. Schau also immer mal wieder vorbei, es wird Spannendes zu entdecken geben!